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männliche Jugend A Niederlage in Potsdam

Am Samstag, 21. Januar, ging es für uns nach Potsdam. Für den VfL war es das erste Spiel in der Pokalrunde und für uns das dritte. Wir hatten uns nach unserem Heimsieg in der Hauptrunde viel ausgerechnet, doch es kam anders für uns. Entscheidenden Anteil an unserer Niederlage hatte von Beginn an das Berliner Schiedsrichtergespann Fedtke/Wienrich. Wir erwähnen es ungern, aber das was dort in der ersten Hälfte gegen uns gepfiffen wurde, war nicht in Ordnung. In der ersten Viertelstunde wurden sechs Zeitstrafen gegen uns gepfiffen, sodass wir permanent in gefühlter Unterzahl verteidigten und angriffen. Es war somit wenig verwunderlich, dass es in der 17. Minute 10:4 für Potsdam stand. Zugegeben hatten wir in Unterzahl nicht die besten Entscheidungen im unserem Angriffsspiel getroffen und eine unnötige 2-Minuten-Zeitstrafe wegen eines Wechselfehlers war auch dabei. Es war jedoch demoralisierend, dass uns die erste Halbzeit komplett kaputt gepfiffen wurde.
Den Höhepunkt des katastrophalen Auftritts der Unparteiischen erlebten wir in eigenem Angriff in der 29. Minute, als unser Geburtstagskind Christoph Vomacka von außen traf und der gegnerische Torhüter zu Boden ging und längere Zeit behandelt werden musste. Das Tor wurde durch den Unparteiischen Wienrich gegeben. Doch je länger die Behandlungsphase dauerte, desto mehr überlegten die Unparteiischen und nahmen das Tor zurück und gaben Christoph eine 2-Minuten-Zeitstrafe. Angeblich hatte sein Wurf das Gesicht des Torwarts gestriffen. Selbst nach mehrmaliger Ansicht ist eine Berührung nicht ersichtlich. Vielmehr verfolgte der Torhüter den Ball ins Tor und blieb dann liegen. So gingen wir mit einem Halbzeitergebnis von 18:8 und einem Zeitstrafenverhältnis von 7:2 in die Halbzeit.
Das Zeitstrafenverhältnis müssen auch die Schiedsrichter realisiert haben und pfiffen in der zweiten Halbzeit eine ganz andere Linie, indem sie mehr Spielfluss zuließen und sich selbst zurücknahmen. Am Ende der gespielten 60 Minuten stand dann nur noch ein Zeitstrafenverhältnis von 8:5 gegen uns. Das liest sich natürlich im Spielbericht besser für die Schiedsrichter. Potsdam war ein starker Gegner und ließ in der zweiten Halbzeit nichts mehr zu. Wir verloren 21:30 und gewannen zumindest die zweite Halbzeit. Vielen Dank an die Fans, die mit uns die Reise antraten und ebenfalls vielen Dank für die tolle Verpflegung mittags und abends.
Wir sehen uns Freitag gegen Flensburg-Handewitt.