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Verein Handballcamp HSG Eider Harde 2017: Auf zum Dritten…..

Auch in diesem Jahr wollten wir unbedingt wieder ein Handballcamp für die HSG Jugend auf die Beine stellen. Ort und Datum blieben unverändert: Werner-Kuhrt-Halle zu Hohn und 27. bis 29. Dezember – nur die Wochentage wechselten auf Mittwoch, Donnerstag und Freitag.

Knapp 40 Kids in den Altersklassen E- bis C-Jugend stellten sich drei Tage lang den sportlichen Herausforderungen. Unsere Jugendkoordinatoren Dörte Schatz und Eike Möller übernahmen die Zusammenstellung vom Trainer- und Betreuerteam.

Den Auftakt unseres Handballcamps bildet alljährlich die Begrüßung der Anwesenden und das anschließende Gruppenfoto, welches am letzten Tag an alle als Erinnerung verteilt wird. Danach teilte Dörte die Kids in vier gemischte, gleichstarke Teams ein, die für alle drei Tage ihre Zusammensetzung behalten sollten.

Nach dieser Vorbereitung ging es an das Thema des Tages: der Schlagwurf – ausgearbeitet von Eike und mit Unterstützung von Dörte in zwei Stunden vielseitigem Training umgesetzt. Die Aufwärmphase sollte Kopf und Körper auf Betriebstemperatur bringen. Bei diversen Aufgabenstellungen wurden unterschiedliche Gegenstände untereinander getauscht. Auf Pfiff sollten sich alle Personen mit gleichem Gegenstand zusammenfinden. Anschließend wurde ein großer Kreis gebildet. Stabilisationsübungen, bei denen auch Tennisbälle zum Einsatz kamen, standen an. Es folgten einführende Aufgaben zum Schlagwurf. In Phase zwei wurden bei Klein und Groß Vorbewegungen mit eingebaut. Bei allen Ausführungen wurde immer wieder auf Standbein und Wurfarm geachtet und entsprechende Korrekturen vorgenommen. Die Gruppe der „Großen“ durfte im letzten Teil zum Sprungwurf übergehen. Natürlich endete der Nachmittag mit Handballspielen.

Am Donnerstag übernahm Dörte mit Unterstützung von Thies Schmalfeld die Regie. Der Schwerpunkt heute: Koordination und Athletik. Das Aufwärmen gestaltete Dörte – ein wahres Kontrastprogramm zum Vortag: die vier Teams führten mit den Hilfsmitteln Bank und Matte Teambildungsmaßnahmen durch. Ein Beispiel? Alle Spieler eines Teams standen auf einer Bank. Sie sollten sich sortieren z.B. nach Größe, Anfangsbuchstaben oder Alter und das natürlich ohne die Bank zu verlassen. Nach einigen Team-Kräftigungsübungen wie Balltransport mit den Füßen im Sitzen, folgten Koordinationsübungen, bei denen z.B. Hand und Fuß gleichzeitig aber gegensätzlich genutzt werden sollten. Anschließend übernahm Thies die Älteren mit dem Schwerpunkt Wurf- und Entscheidungstraining und Dörte die Jüngeren mit Wurftraining als Stationsarbeit. Auch Tag zwei endete mit Handballspielen der vier Teams gegeneinander.

Für Tag drei hatte Dörte sich eine Überraschung einfallen lassen: Für die Jugendlichen mal ein ganz neues Gesicht: Trainerkollegin und Dritt-Liga-Spielerin Svea Lundelius vom TSV Harrislee Nord leitete das Training mit dem Schwerpunkt „1gg1“. Nach kurzem Parteiballspiel sollten die Kids an der Mittellinie der Größe nach Aufstellung nehmen, um möglichst zügig und unvoreingenommen gleichgroße Paare zu bilden. Die teilweise sehr ungewöhnlichen Zweierteams führten Übungen durch, die jeder Oldie noch aus seiner aktiven Zeit kennt: z.B. Schiebkarre fahren oder den Partner an den Hüften anfassen und die Bremse zum Spurt bilden. Heute war sogar Zeit für ein kleines Torwarttraining der vier anwesenden Torhüter. Nach einigen, abwechslungsreichen 1gg1 Vorübungen, durfte das Erlernte dann im Angriff mit Abwehrspieler und Torwurf umgesetzt werden.
Bewährtes sollte man beibehalten!! So endete natürlich auch das dritte Handballcamp mit dem Handballspielen der HSG Jugend gegen die Großen. Einige Nachwuchshandballer zeigten auch gleich mal, was sie in den Vortagen gelernt hatten. Somit war es kein Wunder, dass der Nachwuchs den Trainerstab abzockte.

Während dieser drei Tage Handballcamp wurden nicht nur Verstand sowie Arm- und Beinmuskeln beansprucht, auch die Lach- und die Kaumuskeln hatten beim Naschiverzehr in den Pausen viel zu tun.

Der wohlverdiente Imbiss bildete den Abschluss jeden sportintensiven Nachmittags:
Tag eins mit Laugenstangen Pizzabrötchen, Tag zwei mit Würstchen und Tag drei „der Klassiker“ Partypizza – alles wurde restlos aufgegessen. Hier geht ein großes Dankeschön an die Eltern, die am ersten Tag für die Verpflegung von Jung und Alt gesorgt haben.

Weiterhin bedanken wir uns bei Dörte und Eike für die sportliche Organisation, den Haupttrainern Svea und Thies sowie dem Helferstab bestehend aus Jorge, Carlos, Daniel, Shorty, Vivian, Sven Z. und Lisa, zbV Sven S. und Fotograf Robert für drei tolle Tage Handballcamp.

Unser Fazit wiederholt sich: H a n d b a l l c a m p – immer wieder gerne !!!!!!

Das Orga-Team
Andrea, Gertrud und Karen