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1. Frauen Niederlage gegen Mönkeberg

Uns war bewusst, dass wir die Außenseiterrolle an diesem Spieltag inne hatten. Doch eigentlich ist dieses nur von Vorteil: so kann man frei aufspielen, denn man hat ja nichts zu verlieren.
Allerdings waren wir nicht von Beginn an auf der Platte. Es schien so, als hätten wir uns von Anfang an mit der Rolle des Verlierers zufrieden gegeben. Irgendwie wirkten wir gehemmt. Die Abwehr bot zu viele Lücken, die die HSG-Ladys aus dem Kielerraum für sich zu nutzen wussten. Im Angriff spielten wir unkonzentriert. Pässe gingen in die Wicken und jeder Einzelne biss sich in der sehr offensiven Abwehr fest. Wir wussten genau, dass wir den Ball laufen lassen müssten, um Lücken für uns gewinnen zu können, auch dass eine hohe Bewegung ohne Ball uns nur zum Erfolg führen könnte, aber an der Umsetzung haperte es.
So gingen wir mit einem Rückstand von 9:15 in die Halbzeit. Damit konnte man nicht zufrieden sein. Es war peinlich, was wir auf die Platte brachten. Coach Gerd appellierte an unseren Stolz und versuchte, unseren Kampfgeist zu wecken.
In der zweiten Halbzeit konnten wir nicht von Beginn an eine Steigerung aufzeigen, doch nach und nach bissen wir uns ins Spiel. In der Abwehr wurde nun zusammengearbeitet und auch vorne im Angriff führten nun individuelle Aktionen und Mannschaftsleistung zum Erfolg. Allerdings fingen wir zu spät an, zu kämpfen, und auch in der zweiten Halbzeit blitzten hier und da unsere Schwächen auf, so dass wir das Spiel am Ende mit 21:25 verloren geben mussten.
Der Mannschaftszusammenhalt stimmt und wir kämpfen füreinander. Allerdings müssen wir es schaffen, unsere Leistung kontinuierlicher abzurufen, um auch gegen die ‚besseren’ Teams in der Liga bestehen zu können.
Sau raus, eure 1. Damen