1. Männer Erste Auswärtspleite der Saison
Mit schwachen Leistungen kann man nicht immer punkten, dies mussten wir dieses Wochenende in Mildstedt schmerzlich feststellen. In einem Spiel, in dem wir es über die gesamte Spielzeit nicht schafften, die Partie zu kontrollieren, mussten wir uns mit 29:35 geschlagen geben.
Nachdem wir am letzten Wochenende in Stockelsdorf schon keine gute Leistung ablieferten, war uns bewusst, dass wir in Mildstedt eine deutliche Leistungssteigerung brauchen würden, um etwas Zählbares mitzunehmen. Daraus wurde jedoch leider nichts. Im Angriff lief es zweitweise gar nicht mal so schlecht, in der Abwehr sah es jedoch anders aus. Eigentlich zählt die Abwehr zu einer unserer größten Stärken, in diesem Spiel kassierten wir jedoch 35 Tore. Damit ist Mildstedt erst die dritte Mannschaft, die uns in dieser Saison über 30 Hütten einschenkte. Einen großen Anteil daran hatte Maui Petersen: der Halbrechte der Mildstedter warf 11 Tore und war maßgeblich am Sieg der Gastgeber beteiligt.
In der ersten Halbzeit schafften wir es bis zum 8:8, das Spiel ausgeglichen zu gestalten. In der Folge schaffte es Mildestedt, sich immer weiter abzusetzen, was vor allem daran lag, dass wir es nicht schafften, in der Abwehr stabil zu stehen. Auch unsere Torhüter erwischten keinen guten Tag, was zu einem Halbzeitstand von 18:14 führte. In der zweiten Halbzeit kamen wir anfangs auch nicht wirklich besser ins Spiel, sodass Mildstedt zwischenzeitlich 21:16 in Führung gehen konnte. Wir gaben uns jedoch nicht auf und kämpften uns wieder heran. Wir schafften es zuerst nicht, auf weniger als zwei Tore zu verkürzen, bis wir ca. 10 Minuten vor Schluss das 27:27 warfen. Wer jetzt dachte, wir könnten das Spiel noch gewinnen, war auf dem Holzweg. Anstatt in Führung zu gehen, gelang dem Gastgeber ein 6:0-Lauf zum 33:27. Das Spiel war gelaufen und wir verloren letztendlich, leider völlig verdient, mit 29:35.
Nächstes Wochenende haben wir spielfrei, ehe es gegen Marne/Brunsbüttel in der Werner- Kuhrt- Halle weitergeht. Für uns heißt es nun: Kopf hoch und wieder zu alter Form gelangen.
Eure 1. Männer