männliche Jugend A Souveräner, ungefährdeter Sieg gegen die HSG Tarp Wanderup
Am Ende war es dann doch ziemlich deutlich: Wir gewinnen mit 12 Toren gegen die Wölfe aus Tarp. Gerade am Anfang sah es überhaupt nicht nach einem Kantersieg aus. Wir rannten uns im Angriff gegenseitig über den Haufen, kamen häufig ins Zeitspiel oder nahmen uns überhastete Würfe. Auf der anderen Seite standen wir wie die Pförtner und ließen jeden vorbei, ohne ihn auch nur anzufassen.
Erst nach 13 Minuten, mit einer Abwehrumstellung im Mittelblock, kam die Wende. Von dort an lief dann vieles, aber bei weitem nicht alles besser. In der Abwehr standen wir zunehmend besser, die Torhüter erwischten gerade aus dem Rückraum einen guten Tag. Auch vorne schien das Spiel flüssiger und einfacher von der Hand. Bis zur Halbzeit drehten wir den Stand von 6:7 (13‘) zu einem 19:11.
Auch in die 2. Halbzeit starteten wir gut, wir konnten den Vorsprung durch ein paar Konter schnell vergrößern. Mitte der 2. Halbzeit war das Ding dann quasi durch, sodass wir viel wechseln konnten. Wir konnten viel ausprobieren, wurden gerade in der Abwehr dann aber immer wieder durch z.B. den 7. Feldspieler vor neue Herausforderungen gestellt. Dass unser Spiel am Ende nicht mehr so flüssig war, war so vorherzusehen, da wir mit einer völlig neuen Konstellation spielten. Trotzdem konnten wir die Tarper in ihrem Bus ohne 2 Punkte nach Hause schicken.
Ärgerlich war dann allerdings, dass Oke nach einem Foul mit einer Knieverletzung ausschied. Auch die Tarper mussten einen herben Verlust hinnehmen. Nach einem Zusammenprall mit Max musste der Rückraumrechte mit blutigem Mund von den Sanitätern behandelt werden. Wir wünschen beiden eine gute und schnelle Genesung.
Aufgrund des besseren Torverhältnisses und des Spielausfalls der Lübeck-Schwartauer dürfen wir uns zunächst als Tabellenführer betiteln- wer hätte das gedacht?
Die Tabellenführung wollen wir nun auch unbedingt verteidigen! Beginnen mit der Verteidigung wollen wir schon am nächsten Sonntag um 16:00 (super Zeit…) in Hamburg. Dort treffen wir auf Hamburg-Nord, gegen die wir in der Vergangenheit immer schlecht ausgesehen haben. Wir haben gewissermaßen also doppelte Motivation, dort zu gewinnen!
Bis dahin heißt es trainieren was das Zeug hält!