1. Frauen Unnötiger Einbruch zum Spielende
Nach der Ferienpause stand für uns die Reise nach Ostenfeld an. Dass dieses Spiel kein „Selbstläufer“ werden würde, war uns bereits im Vorhinein klar. Doch, dass wir die Reise dann auch noch ohne drei wichtige Spielerinnen antreten mussten, war vorerst ein kleiner Dämpfer, den wir aber bereits nach unserem erfolgreichen Abschlusstraining am Donnerstag verkraftet hatten. Unser Trainer stellte uns auf mögliche Abwehrsysteme der Gegner ein, wobei die Gastgeberinnen uns dennoch mit einer offensiven Deckung beider Halbspielerinnen überraschten. Das war auch der Grund, weshalb wir uns zunächst nicht wirklich absetzen konnten und lediglich mit zwei Toren führten. Um uns besser auf dieses Abwehrsystem einstellen zu können, besprachen wir in einer Auszeit mögliche Laufwege und Spielzüge, sodass wir den Vorsprung bis zur Halbzeit auf vier Tore ausweiten konnten. Auch nach der Halbzeit machten wir da weiter, wo wir aufgehört hatten und führten in der 40. Minute bereits mit sieben Toren. Zu einfach wäre es gewesen, diese Tordifferenz bis zum Schlusspfiff aufrecht zu halten, und so wurde es zwei Minuten vor Spielende noch einmal spannend, da die Führung auf zwei Tore Unterschied gekippt war. Dennoch behielten wir auch in dieser Situation die Ruhe, wobei einige unfaire Fouls ungeahndet blieben. Letztendlich gewannen wir das Spiel verdient mit einer drei-Tore-Führung. Nun heißt es jedoch an unseren Fehlern zu arbeiten, um eine solche Führung nicht erneut aus der Hand zu geben.