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2. Frauen Knapp an der Sensation vorbei

Unser vorletztes Spiel dieser Saison haben wir am gestrigen Mittwochabend deutlich besser absolviert als wir es erwartet haben. Zu Gast hatten wir die 1. Damen der HSG 91 Nortorf, die mit nur vier verlorenen Spielen in dieser Saison verdient den zweiten Platz der Tabelle halten. Da wir im Hinspiel sang- und klanglos untergingen (31:12) nahmen wir uns vor, einfach nochmal zu zeigen, was wir können und die Nortorfer Mädels ein bisschen aus der Reserve zu locken. Das Ergebnis sollte dabei zweitrangig sein.
Die ersten 15 Minuten des Spiels hatten unsere Gegner jedoch klar in ihrer Hand, gegen das schnelle und konsequente Angriffsspiel musste unsere Abwehr sich erst einmal einfinden. Unser Angriffsspiel sah dagegen allerdings nicht grade schlecht aus, es fehlte nur noch ein wenig Kreativität. Und die fanden wir auch: Nachdem es in der 15. Minute 6:11 stand, kämpften wir uns bis zur Halbzeit auf 12:15 ran. Für die zweite Halbzeit nahmen wir uns also vor, weiterhin unseren Kampfgeist zu bewahren und mit Disziplin so schön weiter zu spielen wie zuvor. Das gelang uns ziemlich gut, in der 38. Minute erzielten wir den ersten Ausgleich. Das gab uns noch mehr Motivation, vor allem in der Abwehr präsentierten wir uns von unserer besten Seite. So blieb es nicht nur beim Ausgleich, wir gingen kurze Zeit später sogar in Führung. Nun hieß es, kühlen Kopf bewahren, den Nortorfer Mädels war eine steigende Nervosität durchaus anzumerken, sie ließen jedoch absolut nicht locker. Es ging weiter Tor um Tor, in Minute 55 stand es 23:23. Uns fehlte dann wohl das letzte bisschen Mut, Kraft oder vielleicht auch einfach nur Glück, um das Ruder auf unsere Seite zu reißen. Nortorf erzielt in den letzten 5 Minuten noch zwei Tore, wir hingegen keines. Endstand 23:25.
Auch wenn die Enttäuschung doch relativ groß ist, die Chance zum Sieg nicht genutzt zu haben, sind wir stolz auf unsere Leistung. Unser Ziel, den Tabellenzweiten aus der Reserve zu locken, haben wir definitiv erreicht. Glückwunsch an die Mädels aus Nortorf, die ebenfalls ein starkes Spiel gemacht haben.
Unser Dank gilt Alina, Lea-Malin und Finja, die uns sowohl auf dem Spielfeld als auch auf der Bank 1a unterstützt haben!