2. Frauen Den vorzeitigen Meister nicht aus dem Konzept gebracht
Mit einer angeschlagenen und doch eher reduzierten Truppe machten wir uns am Samstag auf den Weg nach Bordesholm, wo wir gegen die HSG Wattenbek 2 antraten. Unsere Gegner sind bereits seit dem vorherigen Wochenende Meister – an dieser Stelle unsere Gratulation – und haben noch kein einziges Spiel in dieser Saison nicht für sich entscheiden können. Unser Ziel war es daher nicht, Wattenbek 2 Punkte abzuluxen, wir haben uns vorgenommen, uns nicht „abschießen“ zu lassen und so lange wie möglich gegenzuhalten.
Die erste Halbzeit startete ganz und gar nicht unserer Zielsetzung entsprechend. Die Gastgeber legten erst einmal einen 6:0-Lauf hin und das in nur 9 Minuten. Wir fingen uns dann doch relativ schnell wieder, sodass wir vor allem durch eine solide Abwehrleistung zur Halbzeit auf 7:13 aufholen konnten. Die zweite Halbzeit brach uns vor allem durch undisziplinierte Abschlüsse das Genick, Wattenbek nutzte diese konsequent für Tempo-Gegenstöße, die wir nur selten abwehren konnten. Zudem muss man sagen, dass der Schiedsrichter uns an diesem Tag eher nicht sehr wohl gesonnen war. Aus unserer Sicht einige nicht nachvollziehbare Entscheidungen, die doch starken Unmut bei uns allen schafften. Zu allem Überfluss verletzte sich Tanja Mitte der zweiten Halbzeit am Knie, wir hoffen auf schnelle Genesung! Das Spiel endete 32:15, das Ergebnis klingt erstmal niederschmetternd, jedoch konnten wir in Anbetracht der allgemeinen Umstände die Halle erhobenen Hauptes verlassen.
Wir bedanken uns herzlich bei Lea und Fenja, die uns bei diesem Spiel unterstützt haben.