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1. Männer 1. Männer liefert 30-minütige Gala-Vorstellung

Zum Unmut vieler Mitglieder der HSG überlagerte sich die Anwurfzeit unserer Partie gegen den VfL Bad Schwartau II mit vielen anderen Topspielen. Trotz des deutschen Classico Borussia Dortmund vs. Bayern München und Paris SG vs. Flensburg/Handewitt fanden ca. 200 Zuschauer den Weg in die Werner-Kuhrt-Halle.
Zu Beginn der Partie lieferten wir eine saubere Abwehrarbeit und erkämpften uns viele Bälle. Leider verpassten wir es, die vielen gut und schön herausgespielten Chancen in „bares“ umzumünzen. Der Ball wollte einfach nicht in das gegnerische Tor. Sinnbildlich dafür war das 3:3 in der 10. Spielminute. Die schwache Torausbeute wirkte sich auf unsere, bis dato, gute Abwehrleistung aus, sodass wir nach und nach den Zugriff verloren. Der VfL kam in dieser Phase einfacher zu Toren und war in der Partie angekommen. Eine taktische Umstellung auf den 7. Feldspieler ermöglichte uns weitere Torchancen und wir blieben dem VfL auf den Fersen. Über 5:5 (12. Min.), 9:9 (20. Min.) und 13:13 (25. Min.) konnten wir mit einer 16:14-Führung in die Halbzeit gehen.
Für den zweiten Spielabschnitt hatten wir uns einiges vorgenommen. Neben einer konzentrierten Abwehr wollten wir ebenfalls wieder ins Tempospiel gehen und somit die dezimierten Bad Schwartauer müde laufen. Erste Erfolge waren bereits nach wenigen Minuten zu sehen. Bis zur 40. Minute setzten wir uns auf 22:16 ab. Die Schwartauer versuchten ihre eigenen Angriffe lange auszuspielen, um wieder zu Luft zu kommen. Wir provozierten viele einfache Ballgewinne und bestraften dies mit vielen Gegenstoßtoren. Gleichzeitig bekamen wir vollen Zugriff auf unseren 6:6-Positionsangriff. Nach und nach kam nun jeder Spieler zum Einsatz, dies tat der starken Abwehr und dem Tempospiel jedoch keinen Abbruch. Über 25:17 (45. Min.), 30:18 (50. Min.) und 33:21 (55. Min.) gewinnen wir am Ende verdient mit 36:22 gegen den VfL Bad Schwartau II. Das Highlight der Partie waren die ersten Oberliga-Tore von Hendrik Oettershagen.
Wir bedanken uns bei allen Zuschauern, die trotz der vielen parallelen Sportangebote den Weg in die Werner-Kuhrt-Halle gefunden haben.

Eure 1. Männer