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männliche Jugend A In Hamburg nichts Neues

Auch die A-Jugend Bundesligamannschaft reiht sich in die Historie der schlechten Spiele in der unterirdischen Volksbankarena in der Hansestadt Hamburg ein. Thies und Thore hatten insgeheim schon vorher eine schlechte Vorahnung, die sich über 60 Minuten leider bewahrheitete. Sowie als HSG Hohn/Elsdorf als auch die HSG Eider Harde scheint es uns verwehrt, etwas Zählbares aus der Elbmetropole mitzunehmen. Samstag morgen um elf Uhr machten wir uns auf der A7 gen Süden auf, um unsere Auswärtssiegesserie weiter fortzusetzen. Durch die zeitige Anreise hatten wir sogar noch Zeit, den Fuß von „uns Uwe“ gebührend zu bewundern.
Nach einem couragierten Beginn führten wir nach sechs Minuten durch ein Tor unseres Rückkehrers Georg Rohwer mit 4:3 . Dies sollte über das ganze Spiel hin gesehen leider auch unsere letzte Führung bleiben. In der Folge konnte sich der HSV auf 11:8 absetzen. Durch mehrere Ballgewinne und einen starken Rückhalt seitens des Torwarts Christopher Ehlers konnten wir bis zur Pause noch einmal auf 13:14 herankommen. In der Halbzeitansprache wurden wir von Thies noch einmal auf die Probleme in unserer Abwehr hingewiesen und nochmals motiviert. Dementsprechend euphorisch gingen wir dann auch in die zweite Halbzeit. Die neue Motivation hielt allerdings nur in den erstem zehn Minuten. Im Gegensatz zum großen Kader der Hansestädter machte sich der übermäßige Kräfteverschleiß bei uns deutlich bemerkbar. Innerhalb von acht Minuten konnte sich der Gegner vorentscheidend auf 24:17 absetzen. Dieser Rückstand war für uns uneinholbar und so gelang es uns auch nicht, den Rückstand noch einmal zu verkürzen. Wir kassierten deshalb die erste zweistellige Niederlage der Saison. Mit einem nicht leistungsgerechten 24:34 gingen wir schlussendlich aus der Halle und traten betrübt den Heimweg an.
In Hinblick auf das nächste Heimspiel gegen den HC Empor Rostock sollten wir vor allem an der Konstanz in der Abwehr arbeiten. Die erste Halbzeit in Hamburg zeigte uns, dass wir durchaus mit den großen Namen der Liga Schritt halten können; dies müssen wir allerdings über die vollen 60 Minuten auf die Platte bringen.